Kappeller R. Messermacher Flagshipstore

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Kappeller R. Messermacher Flagshipstore Firmen Informationen

Allgemeine Informationen

Seit über zehn Jahren beschäftigt mich das Messermachen aufs Intensivste, und seit 2002 stellt es auch meinen Hauptberuf dar. Nach meiner Ausbildung am Holztechnikum Kuchl nahe Salzburg hatte ich also mein Hauptmaterial gewechselt: vom Holz zum Stahl.

Messermacher zu sein bedeutet zunächst, Messer herzustellen. Das Produkt ist allerdings ein Einzelstück oder manchmal eine Kleinserie, und es geht immer ganz wesentlich um die Beratung des Kunden hinsichtlich der Klingenform, des Stahls, der Schneidgeometrie, des Griffmaterials und der Verarbeitung. Der Normalfall ist die individuelle Anfertigung auf Auftrag. Ein guter Messermacher wird zunächst eine detaillierte Zeichnung erstellen, nach der er dann das Messer unter Berücksichtigung aller qualitätsoptimierenden Faktoren herstellt.

Was halten Sie von einem Messergriff aus 40000 Jahre altem Mammut-Elfenbein? Aus Perlmutt? Höhlenbärknochen? Vielleicht auf einer handgeschmiedeten Damazener-Klinge? Gerne beraten wir Sie und entwerfen Ihr Traummesser mit Ihnen. Auch wenn Sie ausgefallene Griff- und Klingenmaterialien ins Auge fassen, kann ich diese unkompliziert und natürlich legal beschaffen. Vielleicht brauchen Sie ein Geschenk für jemanden und haben ein geeignetes Material mit Erinnerungswert, das als Griff für Ihr Messergeschenk dienen kann; Oder Sie möchten aus Ihrem alten Nussbaum im Garten ein Besteckset machen lassen; Vielleicht denken Sie an eine gestochen scharfe Gravur Ihres treuen Jagdhundes im Handschutz – Es gibt unzählige Gestaltungsmöglichkeiten Ihres Traummessers, lassen Sie sich einfach beraten und es sich von uns realisieren.

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Warum ein Kappeller-Messer?
Jedes Werk ist ein Unikat

Wir sind der Tradition sehr verbunden und zählen auf die Handarbeit. Dadurch bekommt jedes Messer eine besondere Ausstrahlung. Dieser Unterschied zu anderen Messern wird Ihnen spätestens bewusst, wenn Sie einmal ein Kappeller-Messer in der Hand gehabt haben. Sie spüren die Balance, die Verarbeitung und wie das Messer in der Hand liegt wie bei keinem Serienmesser. Für den Griff werden meist Materialien natürlichen Ursprungs verwendet. Kein Holz gleicht dem anderen, jedes Stück Mammut-Elfenbein bekommt über die Jahrtausende eine andere mineralische Färbung. Sie können sich bei uns Ihr Messer völlig individuell zusammenzustellen. Sie wählen aus unzähligen Materialkombinationen Ihr ganz persönliches Griffmaterial im Rohblock aus – vielleicht weckt eine besondere Maserung, ein Ast oder sogar einen Riss Ihre Aufmerksamkeit – und erkennen später Ihr Messer unter Hunderten wieder. Vielleicht haben Sie ja auch ein geeignetes Stück mit persönlicher Bedeutung für Sie, das als Griffmaterial dienen kann. Nicht nur durch den Messermacher, sondern zum großen Teil auch von Ihnen bekommt das Messer seine Einzigartigkeit verliehen. Später erinnern sie sich zweifellos noch an den Rohblock zurück, und wissen, dass dieses Griffmaterial mit dem optimalen Stahl und dem Leder Ihrer Wahl zu einem echten Unikat verarbeitet wurde. Jedes Stück hat seine optische oder funktionelle Besonderheit: Es ist immer ein Messer mit dem gewissen Etwas.

Für den Gebrauch gemacht

Jedes unserer Messer ist für den Gebrauch gemacht. Oft höre ich auf Messen mit respektvollem oder resigniertem Unterton: „Ihre Messer sind ja viel zu schade zum Verwenden!“
Das ist ein Trugschluss, den man nicht machen sollte. Die Messer sind im Vergleich zu Serienmessern preislich höher, jedoch auch qualitativ. Es wäre also im Gegenteil viel eher schade, sie nicht zu verwenden, ihr Potential nicht voll auszuschöpfen!
Serienmesser werden für ein breites Spektrum an Einsatzgebieten gemacht, somit kann man für den speziellen Anwendungsfall auch nur mittelmäßige Ergebnisse erwarten. Es gibt eben einfach kein Messer für alles – ein Ferrari kann nicht im Gelände fahren, dafür hängt er auf der Autobahn jeden anderen ab. Bei einem Messer kommt es auf das Zusammenspiel von Stahl, Schneidwinkel und die Wärmebehandlung bezogen auf das Einsatzgebiet an. Diese Optimierung führen wir bei Kappeller Messer durch – wir machen Ihnen gewissermaßen Ihren persönlichen Ferrari unter den Messern. Je genauer der Kunde sagen kann, wo er sein Messer einsetzen möchte, desto weniger Sicherheitsspielraum gegen falsche Verwendung muss einberechnet werden und desto mehr Potential des Messers kann ausgeschöpft werden.
Dabei wird man ein Messer nicht nur für einen einzigen Arbeitsschritt konzipieren sondern für einen ganzen Tätigkeitsbereich, also etwa ein Jagdmesser fürs Jagen und Aufbrechen von Rehwild, ein handliches Küchenmesser zum Gemüseschneiden oder ein Klappmesser zum Pakete und Briefe öffnen.
Erfahrungswerte aus der Praxis

Gemeinsam mit Spezialisten aus der Praxis habe ich schon zahlreiche Modelle entwickelt, welche Sie im Menüpunkt „Archiv“ finden. Das erleichtert Ihnen die „Qual der Wahl“ und lässt sie von der bereits geleisteten Entwicklungsarbeit profitieren.
Die Prototypen sind zusammen mit Experten der verschiedensten Bereiche – Jagd, Küche, Einsatzmesser u.v.m. – entstanden und werden ständig weiterentwickelt; sehr wichtig sind mir aber auch die Erfahrungen jedes einzelnen Kunden, die die Messer im Alltag in Gebrauch haben. Ich freue mich immer über neue Impulse und hoffe, auch Sie bald zu meinem Netzwerk zur ständigen Verbesserung zählen zu können.

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Herstellungsmethoden: Handwerk und Hightech

Messermachen ist ein Kunsthandwerk, Handwerk und Hightech sind jedoch kein Widerspruch!
Man braucht Kreativität und künstlerisches Gespür, um die optimale Kombination aus Design, Material und Gebrauchsfähigkeit zu finden. Größtenteils wird man traditionell handwerklich arbeiten, etwa wenn der Griff angepasst wird. Man nimmt das Messer immer wieder in die Hand und feilt und schleift in Handarbeit solange nach, bis es perfekt in der Hand liegt. Das Abziehen (Linieren) der Klinge und Entfernen aller kleinen Kratzer muss ständig kontrolliert werden und kann nur per Hand gemacht werden, um einen schönen, gleichmäßigen Schleifstrich zu erzielen. Auch das Schärfen des Messers kann nur manuell wirklich zufriedenstellend durchgeführt werden. In diesen und unzähligen anderen Arbeitsschritten, in allen Punken, die dazu beitragen das Messer optisch und technisch zu verbessern, ist das Messermachen also "Hand"-Werk im ganz klassischen Sinn.

Überlegter Maschineneinsatz ist in anderen Teilbereichen des Messermachens wiederum durchaus sinnvoll, beispielsweise bei der Anfertigung von Klappmessern. Dabei muss unbedingt präzise gearbeitet werden, um die engen Toleranzen einzuhalten und gleichbleibende Qualität zu erhalten, wodurch sich der Einsatz von CNC-Maschinen stark empfiehlt. Hier hat ein gut vorgearbeitetes Ausgangsmaterial für die optimale Weiterverarbeitung oberste Priorität.
Unentbehrlich ist für die optimale Wärmebehandlung inzwischen auch ein digital gesteuerter Härteofen mit aufs Grad genauer Temperaturregulierung und Stickstoffatmosphäre sowie anschließender Härteprüfung. Hier wäre das (wenn auch romantische) Härten im Schmiedefeuer ein ungenaues Unterfangen und würde zu einer schlechteren Härtung führen.
Wir suchen also den Weg der sinnvollsten und ehrlichsten maschinellen Ergänzung unserer ganz ursprünglichen Handarbeit mit Feile und Schleifpapier.

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Berufsbild Messermacher

Vielen ist der Begriff des "Messerschmiedes" oder des "Messerschleifers" geläufiger als der des Messermachers. Ein Messerschmied war ursprünglich in der Tat ein Schmied mit Hammer und Amboss, der Messerschleifer schliff Messer und Scheren. Ihr Tätigkeitsbereich hat sich aber mit der Zeit und der ständig steigenden Produktionsmenge von Serienmessern und Schneidwaren stark verändert. Heute geht es nicht mehr so sehr ums Schmieden und nur mehr in geringem Ausmaß um das Schärfen von Scheren, Besteck und Handmessern, sondern eher um das Reparieren und Instandhalten von Maschinenmessern. Daher hat sich die Berufsbezeichnung heute auf Schneidwerkzeugmechaniker geändert, und nur in den seltensten Fällen stellt dieser Berufstand auch Messer nach Kundenwunsch her.

Mit diesem speziellen Bereich der Einzel- und Kleinserienanfertigung von exklusiven Messern wiederum beschäftigt sich der Messermacher. Einen speziellen Lehrberuf dafür gibt es nicht, jedoch haben sich in den letzten Jahren viele das Messermachen als Hobby angeeignet, einige, die nebenberuflich Messer machen, und einige Wenige, die sich hauptberuflich darauf verlegen. Einer von diesen Wenigen bin ich; mein oberster Grundsatz ist dabei, die Messer für ihren jeweiligen Einsatzzweck zu perfektionieren und dabei die Designvorstellungen des Kunden einzubinden. Die Verarbeitungsqualität muss auf höchstem Niveau stehen, Design und Material sollen ansprechend und die Produktpalette abwechslungsreich sein. Ziel ist ein funktionelles und exklusives Messer, das den tatsächlichen Einsatz genausowenig zu scheuen braucht wie den kritischen Blick eines Kunstkenners.

Getreidegasse 25 Salzburg

Öffnungszeiten
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Dienstag:
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Mittwoch:
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Donnerstag:
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Freitag:
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Samstag:
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Telefonnummer
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hersteller

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